1mal wöchentlich eine Doppelstunde Krankengymnastik nach Vojta
1mal wöchentlich manuelle/osteopathische Behandlung beim Peter
1mal wöchentlich eine Doppelstunde Krankengymnastik nach Bobath
1mal wöchentlich Logopädie in der Schule
Aktuell ist Mama in Gesprächen mit einem Therapeut für Ergotherapie und mit einem Hof der therapeutisches Reiten anbietet. Diese beiden Therapien liegen Mama noch sehr am Herzen und müssen irgendwie in den Wochenplan eingebunden werden. Ich prersönlich habe da nichts gegen...
Alle paar Wochen besuchen wir Dr. Hiltrop in der Klinik für manuelle Therapie in Hamm. Dort werden meine zahlreichen Blockaden und Fehlstellungen der Gelenke wieder in Form gebracht.
Diese machte ich vom 13.02.2006 - 08.04.2006 in der Fachklinik Hohenstücken. Dort habe ich Krankengymnastik nach Vojta bekommen, Petö, Ergotherapie, Heilpädagogische Förderung, Schlucktherapie, Padovan, Therapie im Wasser, Klassische- und Kolonmassage, Cranio-Sacral Therapie und Musiktherapie. Das waren 8 Wochen voller Arbeit. Es hat sich aber gelohnt.
Das bin ich mit meinem Freund Louis aus Berlin. Auch nach einer harten Petö-Therapie haben wir das Lachen nicht verloren...
Im Spielzimmer habe ich sooo gerne mit dem roten Auto gespielt....
Diese machte ich vom 16.10 - 13.11.2007 in der Euromed Klinik in Mielno, Polen. Meine Mama ist ständig auf der Suche nach neuen Therapien, die mir helfen sollen meine Muskeln aufzubauen. Gesagt getan, wir machten uns voller Spannung auf nach Polen. Gleich am ersten Tag ging es los. Nach einer ärztlichen Untersuchung und nachdem mein Therapieplan ausgearbeitet wurde, bin ich zum ersten mal in den "Raumanzug" gesteckt worden und musste arbeiten wie noch nie zuvor. Natürlich habe ich protestiert und mich gewährt, doch all das nutzte nichts und bereits in der zweiten Woche habe ich mich "ergeben". Das turnen fing an Spaß zu machen, ich entwickelte enorme Kräfte und plötzlich hatte ich Muskeln an den Beinen! Ich konnte meinen Kopf viel besser halten und mein Rücken wurde stabiler. Hier einige Fotos:
Diese machte ich vom 05.05. - 18.05.2008 in der Fachklinik Stecrom, Stobno-Polen. Da mir die Adeli-Therapie so viel gebracht hat, aber es meinen Eltern unmöglich war jedes Jahr die Kosten von € 6.700 zu tragen suchten wir weiter und fanden ein weiteres Zentrum in Polen, dass auch mit dem Anzug arbeitet und noch zusätzlich eine Reittherapie anbietet. Also ging es wieder nach Polen. Das Zentrum liegt mitten im Wald, um uns nur Natur und Tiere. Balsam für die Seele. Doch denkste. Mein Therapieplan hatte nichts mit Urlaub zu tun! Fast täglich standen Krankengymnastik, Hippotherapie, Massagen, Spinne, Ergotherapie, Logopädie, Osteopathie, Cranio-Sacrale, Klangtherapie und der Anzug auf dem Plan. Eine wirkliche Intensivtherapie mit Folgen! Mein Rücken wurde wieder stärker, ich konnte mich immer besser Abstützen. Ich habe angefangen gezielter zu greifen und meine Umwelt besser wahrzunehmen. Hier einige Fotos:
Diese machte ich vom 21.07 - 01.08.2008 in der Klinik für Manuelle Therapie in Hamm. Auf dem Therapieplan standen eine Kombination aus manualmedizinischer und osteopatischer Therapie, Akupunktur, Krankengymnastik und physikalischer Therapie. Die Klinik hat meine Mama deshalb ausgewählt, da ich an einer Hüftdysplasie leide und langsam aber sicher mit einer Wirbelsäulenverkrümmung zu kämpfen habe. Nach der Intensivbehandlung durch den Doktor Hiltrop kann ich nun gezielter greifen, habe mehr Lust mich zu beiden Seiten auf den Bauch zu drehen und ich fäustel nicht mehr, besonders nicht mehr in der Bauchlage. Meine Wirbelsäule und mein Becken sind immer noch "Baustellen", ich bin aber auf dem Weg der Besserung. Alles in einem hat die Therapie bei mir solche Früchte getragen und meine Mama so begeistert, dass ich nun alle 6 Wochen den Doktor Hiltrop (unter uns den "Knochenbrecher") besuche und ambulant behandelt werde.
Im Januar 2010 war es soweit. Vom 25.01. - 05.02.2010 war ich wieder für zwei Wochen in Hamm. Dr. Hiltrop hatte viel zu tun. Blockaden über Blockaden. Kein Wunder, dass ich meine linke Seite ungern benutzt habe und auch manch andere Bewegung nicht gerne ausführte. Aber nach zwei Wochen war alles vorbei und ich war wieder "sortiert". Völlig Blockadenfrei geht es ins nächste Therapie-Abenteuer. Ich brauche Muskeln! Vom Spinat allein kommen sie leider nicht. Also haben Mama und Papa die Galileo-Therapie für mich entdeckt. Nun geht es am 28.02.2010 nach Köln.
Vom 23.08. - 03.09.2010 war ich wieder in Hamm. Dr. Hiltrop und Dr. Schilling hatten wieder ordentlich zu tun. Diesmal gab es ein kleines "Wunder". Bei der Röntgenkontrolle ist festgestellt worden, dass sich meine Hüfte in einem Jahr um die Hälfte verbessert hat. Ist das nicht toll? Mama meinte, das Röntgenbild hat man vertauscht. Nix da!...ich hab die Hüfte schön, ich hab die Hüfte schön...
Wir waren wieder da und zwar vom 14.02. - 25.02.2011. Dr. Hiltrop hat mich wieder "gerichtet" und Herr Kessel war stolz auf mich, weil ich so super geturnt habe:) Ich bin wieder viel beweglicher, kann besser stützen und habe meine linke Seite wieder, die ich wegen der vielen Blockaden nicht gerne benutzt habe. Meine Hüfte ist immer noch schön und meine Skoliose, also der schiefe Rücken, hat sich auch nicht verschlechtert. Nur gute Neuigkeiten also. Danke Dr. Hiltrop und danke Herr Kessel (...Hexe Kessel, hihihi...) Ich komme wieder, versprochen.
Seit dem 26.03.2012 bin ich wieder stationär in Hamm. Diesmal muss ich drei Wochen bleiben. Nach meiner Operation im Januar muss einiges mehr gerichtet werden und das ist leider mit viel, viel Auuuua verbunden.
...Wir sind sehr sehr regelmäßig stationär in Hamm. Dieses hier so oft zu erwähnen...ach neeee...
Diese machte ich vom 22.09. - 26.09.2008 im Castillo Morales Centrum in Mülheim an der Ruhr. Da ich große Probleme mit dem Trinken habe und leider immer noch passiertes esse, hat Mama unbedingt auf diese Therapie bestanden. Also machten wir uns auf nach Mülheim. Wir sind mehr als positiv von dem Centrum und der Art und Weise wie dort therapiert wird überrascht worden. Wir hatten sogar die große Ehre Herrn Dr. Rodolfo Castillo Morales persönlich kennenzulernen. Die Intensivtherapie machte seinen Namen alle Ehre. Es ist drei bis vier Stunden am Vormittag und drei bis vier Stunden am Nachmittag therapiert worden. Ich habe dort Ergotherapie, Krankengymnastik und Logopädie bekommen. Natürlich habe ich noch viel Arbeit vor mir bis ich "richtig" essen kann, doch nach der intensiven Woche verschlucke ich mich nicht mehr, ich esse bereits Stücke, mogele zwar noch mit dem Kauen, aber es wird besser. Trinken ist immer noch ein Thema für sich, jedoch kann ich Mittlerweile flüssiges hintereinander runterschlucken, ohne einen Erstickungsanfall zu bekommen. Meine Eltern sind stolz auf mich! Ich hoffe, ich kann die Therapie im Jahr 2009 wiederholen. Hier einige Fotos:
Nun war es soweit. Am 28.02.2010 sind Mama und ich für zwei Wochen stationär im Quenn Rania Rahabilitation-Center in Köln aufgenommen worden. Die Galileo-Therapie dauert insgesamt sechs Monate. Durch das Vibrationstraining soll meine muskuläre Leistungsfähigkeit optimiert werden, so sagen es die Therapeuten. Ich sage: mehr Muskeln und das ganz ohne Spinat!
In der ersten Woche haben die Therapeuten verschiedene Übungen und Abläufe mit mir ausprobiert und so das perfekte Programm für mich zusammengestellt. Wegen meiner "Baustellen" muss man genau darauf achten, dass sich zum Beispiel meine Wirbelsäulenverkrümmung unter den Übungen nicht verschlechtert. In der zweiten Woche durfte Mama ran und musste unter den wachsamen Augen der Therapeuten die Übungen selbst durchführen, um so Bestens auf zu Hause vorbereitet zu sein. Als "Hausaufgaben" für die nächsten sechs Monate haben wir fünf verschiedene Übungen mitbekommen, die wir auch fleißig zwei mal täglich durchführen. Alle, ich und besonders Mama und Papa sind schon auf die Erfolge gespannt. Wir werden berichten, versprochen.
Leider habe ich die Galileo-Therapie abbrechen müssen. Durch das starke Rütteln habe ich Schmerzen im Ellenbogen und Knie bekommen. Für Mama war es auf Dauer auch nicht Möglich mich bei den Übungen vernünftig zu korrigieren. Und das war eine Gafahr für meinen Rücken und vor allem meine Hüfte. Mal schauen, vielleicht kann ich die Therapie irgendwann wieder fortsetzen, wenn ich größer und stabiler bin.
Mama war wieder fleißig und daher ging es am 27.03.2011 zum ersten Mal für 13 Tage nach Belgien. Ein neues Abenteuer startete, die Tomatis-Therapie. Ich hatte keine Ahnung was genau auf mich zukommen würde. Ich wusste nur, dass ich Kopfhöhrer mit so komischen Tönen aufgesetzt bekomme.
Mama und ich planen in 2019 bei der Tomatistherapie wieder voll durchzustarten...